Ein abruptes Ende fanden die Siegesfeierlichkeiten unserer Wettkampfgruppe Nöstach 2, die erneut den Wanderpokal des Abschnittes Baden in Silber sichern konnte.

Kurz nach der Siegerehrung um 18:27 Uhr wurden wir zu einem Scheunenbrand in Nöstach alarmiert.

Der Brand war schon von weitem sichtbar. Die ersteingetroffene Feuerwehr Neuhaus begann sofort mit der Brandbekämpfung im Dreikannthof. Die gleich darauf angerückte Feuerwehr Nöstach konzentrierte sich auf den hinteren Teil und das benachbarte Haus, dessen Besitzer mit Gartenschläuchen das übergreifen der Flammen zu bekämpfen versuchten.

Durch die enorme Hitzeentwicklung musste der ebenfalls unmittelbar neben dem Brandherd stehende Mastentransformator der EVN spannungsfrei geschaltet werden.

Um die Wasserversorgung im entlegenen Gebiet sicherzustellen, wurde neben der Wasserentnahme des Nöstachbaches ein Pendelverkehr eingerichtet und zum Puffer zwei 10.000 l Tanks angefordert.

Im hinteren Teil des Wirtschaftsgebäudes fanden kurz nach dem ersten Angriff bereits kleinere Explosionen statt, die sporadisch auftraten und Teils sogar heftiger ausfielen. Wie sich nach Rücksprache mit dem Hausbesitzer, der sich bei den ersten Löschmaßnahmen leicht verletzte und sich zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus befand, herausstellte handelte es sich bei dem Raum um eine Werkstatt mit mehreren Gasflaschen, Verdünnungsmitteln und vor allem einer Schutzgas-Schweißausrüstung.

Diese vorderte in weiterer Folge die Einsatzkräfte, da der Raum erst nicht mit Löschmittel beaufschlagt werden konnte und dann nur schwer erreichbar und vor allem stark verraucht war.

Nachdem die Gasflasche geborgen werden konnte wurde das weitere Ablöschen mit Hilfe eines Baggers, der zum zerteilen des Brandgutes und zum Abtragen des im oberen Geschoss gelagerten Heues und Strohs eingesetzt wurde.

Während des Einsatzes erlitt ein Feuerwehrkamerad einen Kollaps und musste mit dem Roten Kreuz abtransportiert werden.

Um ca. 20:00 Uhr konnte "Brand unter Kontrolle" gemeldet werden. Brandaus hieß es gegen 21:15 Uhr wobei noch kleinere Glutnester nachgelöscht wurden.

Ab Mitternacht stellte die FF-Nöstach eine Brandwache.

Eingesetzte Kräfte:

9 Feuerwehren mit

27 Fahrzeugen und

150 Mann

2 Polizeistreifen

2 Rettungsfahrzeuge

1 EVN Fahrzeug mit 1 Mann

1 Bagger

Siehe auch den Bericht auf der Bezirksfeuerwehrkommando Seite.

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