Bei der technischen Ãœbung am Freitag war die Annahme, dass ein Forstarbeiter durch einen umfallenden Baum eingeklemmt wurde.

Der Arbeiter war noch in der Lage selber via Mobiltelefon die Rettungkräfte zu alarmieren, verloren dann aber in weiterer Folge das Bewusstsein.

Die Übungsleitung hatte auf der ""Überlendt"" weit Abseits von öffentlichen Wegen dieses durchaus realistische Szenario aufgesetzt.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Übung waren die sehr schwierige Ortung des Verunglückten. Besonders wenn dieser das Bewusstsein verliert.

Daraus folgend lässt sich auch ableiten, wie schwer es heute ohne normierte Kartenkoordinaten ist, nachfolgende Rettungskräfte an den Unfallort zu lotsen. Neben Funk und begleitenden Signalisierungsmaßnahmen gibt es nur noch die Möglichkeit mittels GPS-Koordinaten (Smartphone) die Kräfte einzuweisen.